Herzlich Willkommen bei den Großen Schweizer Sennenhunden vom Ehrensteiner Fels

Allem voran mal das in unseren Augen Wichtigste: Wir sind eine Zucht rein aus Liebhaberei zu unseren Großen Schweizer Sennenhunden! Da wir viel Herzblut in die Haltung unserer Hunde, Wurfplanung und Aufzucht stecken und zusätzlich nur eine zuchtfähige Hündin haben, wird in unserem Zwinger allerhöchstens ein Wurf in 1 – 2 Jahren fallen. Dieser Umstand kommt letztendlich aber auch den Welpenkäufern zu Gute. Wir investieren viel Zeit, angefangen bei der Suche nach einem geeigneten Rüden, über die liebevolle Aufzucht der Welpen bis hin zur Unterstützung unserer Käufer, denen wir auch nach der Abgabe der Welpen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ist ein Wurf in Planung, so finden Sie unter Wurfplanung vorab einige Infos. Sollten Sie sich für einen Welpen aus unserer Zucht interessieren, melden Sie sich am besten bitte per Email und wir können dann auch gerne telefonieren sobald die Planung konkreter wird.

Noch bevor die Welpen geboren werden, möchten wir die Welpeninteressenten gerne kennenlernen, um zu sehen, ob "es passt". Und jeder Welpeninteressent will ja in der Regel auch den Züchter kennenlernen. Der „ideale" Welpenkäufer muss keine Grosser-Schweizer-Profi sein. Es ist natürlich super, wenn man die Rasse schon mal kennengelernt hat oder generell Hundeerfahrung hat, aber auf die richtige Einstellung kommt es an! Wir haben mit unserem A-Wurf auch die besten Erfahrungen mit „Neueinsteigern" gemacht.

Unsere Welpen werden im Haus geboren und leben bis zur Abgabe auch dort mit uns! Die Wurfbox steht in einem hellen und beheizbaren Raum, in dem die Welpen ihre ersten Lebenswochen verbringen. Genau wie wir im Übrigen, denn zumindest die ersten Wochen ist rund um die Uhr einer von uns bei der Hündin und den Welpen, d.h. wir schlafen auch im Welpenzimmer, um ggf. auch schnell mal eingreifen zu können. Bei großen Rassen und speziell unerfahrenen Hündinnen kann es durchaus passieren, dass ein Welpe unter die Hündin gerät und Gefahr läuft erdrückt zu werden. Außerdem wird die Hündin anfangs alle 4 Stunden gefüttert, eben auch nachts. Idealerweise kann die Hündin die Welpen in den ersten 3 Wochen gut selbst versorgen, d.h. sie säugt und „wäscht" die Welpen und hält die Wurfkiste sauber. Voraussetzung ist, dass sie genügend Milch hat und es nicht zu viele Welpen sind. Wir wiegen die Welpen täglich, um zu sehen, ob es ihnen gut geht und sie stetig zunehmen. Decken und Laken werden täglich mehrfach getauscht und gewaschen. Sofern es allen gut geht und das Wetter es zulässt, dürfen die Welpen auch schon mal die erste Sonne tanken.

Nach etwa zwei Wochen gehen die Ohren und die Äuglein auf und mit ca. drei Wochen werden die Welpen nach und nach mobiler und die Wurfkiste geht auf, damit sie das komplette Welpenzimmer erkunden können. Ab der vierten Lebenswoche gibt es die erste feste Mahlzeit in Form von püriertem Welpenfutter. Je älter und mobiler die Welpen werden, umso größer wir auch ihr Bewegungsradius: nach dem Welpenzimmer geht es nun auch mal in andere Räume des Hauses, wie Küche, Bad oder aber auch Terrasse, Keller und Garage. Zudem darf nun täglich der „Abenteuerspielplatz" im Garten erkundet werden, sofern es nicht zu kalt oder zu nass ist. Ein gemischtes Angebot an Spiel- und Erlebnismöglichkeiten fördert Agilität und Tatendrang der Welpen.

Ab der fünften Woche darf nun auch Besuch kommen und alle Welpenkäufer sind herzlich eingeladen, die Welpen so oft es geht zu besuchen. Auch Kontakt zu Kindern ist jetzt wichtig. Ab jetzt versuchen wir, möglichst viel mit den Welpen zu unternehmen, um sie möglich gut auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Dazu gehört, dass alle mal Auto gefahren sind, jeder auch mal einzeln Situationen mit uns Menschen erlebt oder aber auch ein Ausflug auf den Hundeplatz unserer Hundeschule.

Mit acht Wochen sind die Welpen bereits viermal mit drei verschiedenen Mitteln entwurmt und werden vom Tierarzt eingehend untersucht. Ist alles in Ordnung erhalten sie ihre erste Impfung; die weiteren Impfungen für die Grundimmunisierung der Welpen liegt in der Hand der neuen Besitzer, aber wir geben allen eine detaillierte Anleitung zum Impfmanagement an die Hand. Weiterhin werden die Welpen gechipt und der EU-Heimtierausweis ausgestellt. Ich registriere die Chipnummern bei Tasso, so dass ein Kontakt für den Notfall hinterlegt ist.

Die Zeit der Abgabe rückt immer näher und wir bekommen Besuch von der Zuchtwartin, die sich die Welpen und die Mutterhündin genau anschaut sowie die gesamte Aufzucht begutachtet. Ist alles in Ordnung bekommen wir den Wurfabnahmebericht und vom SSV e.V. werden die Ahnentafeln für die Welpen erstellt. Diese werden den neuen Besitzern dann nachgereicht sobald sie fertig sind.

Der Moment der Abgabe eines unserer Babies ist schlimm für uns, aber wir lassen uns auch gerne von der Freude der neuen Familien anstecken. Wir bleiben immer Ansprechpartner für unsere Welpenkäufer und freuen uns über jedes Bild und jede Nachricht. Letztendlich werden sie immer „unsere Babies" bleiben!